1949 war Deutschland von vier Siegermächten  besetzt (Frankreich, Amerika, Großbritannien, UdSSR).

Durch den 2. Weltkrieg war Russland (damals Sowjetunion) großflächig zerstört.

Die drei westlichen Länder Frankreich, Amerika, Großbritannien, wollten mit der Sowjetunion aus ihrem Besatzungsgebiet einen neuen deutschen Staat bilden, doch die Sowjetunion war dagegen.

Im Westen herrschte Demokratie, im Osten Diktatur. Demokratie und Diktatur standen sich oft gegenüber und somit waren die Länder sich oft nicht einig. So entstand die DDR im Osten und die Bundesrepublik im Westen.

Im Januar 1951 wurde ein Gesetz eingeführt, dass jeder, der die DDR verlassen wollte, seinen Personalausweis zeigen musste. Wer das nicht tat, musste bis zu 3 Monaten ins Gefängnis.

Im Jahr 1963 musste man, wurde man an der Grenze beim Verlassen der DDR erwischt, bis zu zwei Jahren ins Gefängnis und ab 1968 bis zu 5 Jahren. Das Verlassen der DDR nannte man „Republikflucht“.

Am 26. Und 27.Mai 1952 wurde eine Sperrzone mit einer Breite von 5 km eingerichtet.

Am 27.Mai wurden auch die Telefonleitungen zwischen Westberlin und der DDR getrennt.

Tausende Anwohner aus der Sperrzone mussten zwangsumgesiedelt werden. Dabei waren es Personen, die von der Stasi und der Volkspolizei als „politisch unzuverlässig“ genannt wurden, da sie entweder Kontakt zum Westen hatten, Kirchgänger waren oder sich negativ zur DDR äußerten. Die Umgesiedelten wurden am Bahnhof von Güterwagons abgeholt und an Orte gebracht, die ihnen nicht bekannt waren. Die Aktion wurde unter dem Namen „Aktion Ungeziefer“ getarnt.

Die Verwaltung der DDR sollte durch den „Aufbau des Sozialismus“ an die Verwaltung der Sowjetunion angepasst werden. Zwischen Staat und Partei sollte nur Einer regieren. Dies nannte  man „hierarchisch- zentrischer Aufbau".

 

 

Auflösung der Länder

Die Verwaltung löste Mecklenburg, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Thüringen und Sachsen auf, um deren Selbstverwaltung zu beseitigen.  Nun wurde das Land von der Hauptstadt der DDR, Ost-Berlin, zentral verwaltet. Es wurden 14 Bezirke und 217 Kreise neu geschaffen.

 

Unter Führung der Sowjetunion

Die Sowjetunion hatte das Recht ihre Soldaten in Ost- und Mitteleuropa dahin zu stationieren. In der DDR stationierte man ganze 350.000 Soldaten.

 Das Militärbündnis der Ostblockstaaten wurde im Westen meist als „Warschauer Pakt“ bezeichnet.

 

Quelle:http:// www.zeitklicks.de/top-menu/zeitstrahl/navigation/topnav/jahr/1949